EIGENSCHAFTEN VON KRANSCHIENEN AUS STAHL
Kranschienenstahl ist so konzipiert, dass er eine hohe Verschleißfestigkeit bei ausreichender Zugfestigkeit bietet.
Der normale Bereich der Zugfestigkeit liegt zwischen 550 N/mm2 und 1100 N/mm2.
Die meisten der verwendeten Schienen liegen im Bereich von 700 N/mm2 bis 900 N/mm2.
Die Ventile haben einen Härtebereich von 180 HB bis 320 HB.
ARBEITSVERFAHREN FÜR KRANSCHIENEN
Kranschienenstahl enthält einen höheren Anteil an Kohlenstoff als normaler Schienenstahl. Daher wurden spezielle Werkstoffe und Schweißverfahren entwickelt, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Die folgenden Schweißverfahren werden im Allgemeinen für Kranschienen verwendet:
ABBRENNSTUMPFSCHWEISSEN
Da für diese Art des Schweißens eine spezielle Ausrüstung erforderlich ist, werden die Schienen normalerweise in einem Stahlwerk geschweißt, bevor sie an die Baustelle geliefert werden.
LICHTBOGENSCHWEISSEN
Dieses Verfahren wird zum Verbinden großer Stahlquerschnitte wie z. B. Kranschienen verwendet.
Bei diesem Verfahren sind die folgenden Schritte zu beachten:
Das Kupferband hilft bei der Kontrolle des Schweißlichtbogens und wird während des Schweißvorgangs vollständig umschlossen.
Elektroden:
Normalerweise werden beim Hochstromschweißen Elektroden mit einem Durchmesser von 5 oder 6 mm verwendet.
Für diesen Zweck wurden spezielle Elektroden entwickelt.
Für diese Art des Schweißens müssen besondere Anweisungen befolgt werden, und sie darf nur von professionellen Schweißern durchgeführt werden.
THERMISCHES SCHWEISSEN
Für dieses Schweißverfahren sind besondere Methoden erforderlich:
Welches Schweißverfahren ist zu verwenden – Lichtbogenschweißen oder thermisches Schweißen:
Das Lichtbogenschweißen ist billiger als das thermische Schweißen, aber das thermische Schweißen ist schneller.
Da die beiden Verfahren gleichwertig sind, wird die Wahl von Fall zu Fall in Abhängigkeit von der Anzahl der zu schweißenden Schienen und dem verfügbaren Personal getroffen